Zwetschgenknödel

Bei meinem letzten Heimatbesuch waren die Zwetschgen gerade reif und mussten sofort geerntet werden und ich durfte auch ein paar mitnehmen. Meine bessere Hälfte ist nicht so ein Zwetschgenfan aber für Zwetschgenknödel konnte ich ihn doch begeistern. Ich habe sie mit einem Topfenteig gemacht und sie haben köstlich geschmeckt. Wenn man für den Vorrat machen möchte, die Knödel einfach vor dem Kochen einfrieren.

Rezept für 8 Knödel

Knödel:
1 Ei
50g Butter, weich
60g Hartweizengriess
60g Mehl glatt
250g Topfen (Quark)
1/2 Zitrone
8 Zwetschgen
4 Würfelzucker
Rum
Salz, Zucker

Panier:
50g Butter
70g Semmelbrösel
2 Pk. Vanillezucker
2EL Zucker

Eiweiss mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen, beiseite stellen.

Eidotter mit Butter schaumig schlagen. Griess, abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone, 1 Prise Salz und Topfen unterrühren.

Eischnee und Mehl abwechselnd vorsichtigung unter die Masse ziehen. Den Teig in Klarsichtfolie einwickeln und für min. 45Min. kühl stellen.

Zwetschgen entkernen und anstelle des Kerns 1/2 Zuckerwürfel hineingeben.

Teig in 8 Portionen teilen und diese auf bemehlter Fläche rund und flach drücken. Zwetschgen darin einwickeln und zu Kugeln formen.

In einem grossen Topf Wasser aufkochen, 1 Schnapsglas Rum, 2 EL Zucker und 1 TL Salz zugeben. Hitze so einstellen, dass der Sud kurz vor dem Siedepunkt ist.

Knödel in das Wasser geben und ziehen lassen, bis diese an die Oberfläche kommen.

Inzwischen Butter auslassen, Zucker, Vanillezucker unterrühren, danach Semmelbrösel hinzugeben. Knödel noch feucht darin wenden, Panier dabei leicht andrücken.

Knödel noch warm mit restlicher Panier und ev. mit etwas Staubzucker bestreut servieren.

Zeit – 1h + Kühlzeit
Quelle – variiert nach Kochbar.de

Ä Guete, f.

2 Gedanken zu „Zwetschgenknödel“

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